Auf Strom kann heute nahezu kein Haushalt mehr verzichten. Viele wichtige Geräte funktionieren nur elektrisch und benötigen daher einen Stromanschluss. Die Stromkosten jedoch steigen stetig, da die Ressourcen für die Stromerzeugung knapp werden und gleichzeitig die Nachfrage nach Energie steigt.
Strom wird in Deutschland aus unterschiedlichen Energieträgern hergestellt. Vor allem Braunkohle nimmt dabei einen wichtigen Stellenwert ein. Auch die Kernenergie ist nach wie vor ein wichtiger Energieträger. Steinkohle und Erdgas nehmen die Plätze drei und vier der Energieträger ein.
Blickt man auf die Stromzusammensetzung vieler Konzerne wird deutlich, dass insbesondere die erneuerbaren Energien bisher nur gering eingesetzt werden. Windkraft, Sonnenenergie und Wasserkraft sind im Vergleich zu den fossilen Energieträgern Kohle und Gas im Strommix eher unterrepräsentiert.
Seit der Liberalisierung des Strommarktes in Deutschland können Verbraucher ihren Stromanbieter frei wählen. Sie haben damit das Recht, nach Kündigung des Altvertrages zu einem neuen Anbieter zu wechseln und hier günstigere Tarife in Anspruch zu nehmen. Auch die Wahl eines Ökostrom-Anbieters ist möglich, so dass Verbraucher nun selbst entscheiden können, aus welchen Energieträgern ihr Strom hergestellt wird. Vor allem seit dem Reaktor-Unglück in Fukushima greifen immer mehr Verbraucher auf „grüne" Tarife zurück, um die Umwelt zu schonen.
Viele Verbraucher nutzen nach wie vor ihren regionalen Grundversorger für die Stromlieferung. Dieser ist jedoch nur in wenigen Fällen der günstigste Stromanbieter. Wer Strom sparen möchte, sollte daher die Tarife der Anbieter vergleichen. Preisunterschiede von bis zu 40% sind hier durchaus möglich. Wer Strompreise vergleichen möchte, kann dies bequem online tun und sich hier unverbindlich informieren. So können Verbraucher ihre Stromkosten senken, auch wenn sie nicht oder nur wenig Strom sparen.
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