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Termingeld
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Sparer, die sicherheitsorientiert sind und bei ihrer Geldanlage kein Risiko eingehen wollen, greifen gern auf das Termingeld zurück. Es wird sowohl von Banken wie auch von Sparkassen angeboten und kann mit unterschiedlichen Laufzeiten abgeschlossen werden.

Die Geldanlage

Das Termingeld, welches häufig auch als Festgeld bezeichnet wird, ist eine Termineinlage bei einer Bank. Der Sparer stellt der Bank für die jeweils vereinbarte Laufzeit sein Vermögen zur Verfügung, welches die Bank wiederum als Kredit an ihre Kreditnehmer ausgeben kann. Um während der gesamten Laufzeit mit dem Geld planen zu können, sind Termingelder unkündbar und können vor dem Ende der Laufzeit nicht verfügt werden. Insbesondere bei längeren Laufzeiten sollten Anleger dies beachten. Für die festen Anlagelaufzeiten erhalten Anleger aber gleichwohl einen festen Anlagezins, der sich während der Laufzeit nicht verändern kann. Sparer können somit bereits mit Abschluss ihres Termingeldkontos mit der vereinbarten Rendite rechnen. Geldanlage ohne Risiko Im Unterschied zu Fonds- oder Aktienanlagen weist diese Anlageform keinerlei Risiko auf.

Anleger müssen bei einer solchen Anlage weder Kursschwankungen noch Kursverluste befürchten. Selbst bei einer etwaigen Insolvenz der Bank sind die Einlagen gesichert. Der deutsche Staat garantiert die Einlagen der deutschen Banken mit einem Garantiebetrag von 100.000 Euro, der auch innerhalb Europas gilt. Zusätzlich haben Anleger bei deutschen Instituten zumeist die Sicherheit, dass diese Banken dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverband Deutscher Banken angehören. Einlagen sind in diesem Fall häufig über mehrere 100.000 Euro, wenn nicht gar in Höhe von einigen Millionen Euro gesichert.

Auch bei ausländischen Banken, etwa aus den Niederlanden oder Großbritannien, finden sich diese Sicherungssysteme, allerdings nicht selten betragsmäßig begrenzt. Anleger sollten daher bei diesen Banken immer die Höhe der Einlagensicherung prüfen.

Mögliche Anlagelaufzeiten

Termingeld kann zu unterschiedlichen Laufzeiten angeboten werden. Wer lediglich kurzfristig orientiert ist, kann es mit einer drei-, sechs- oder zwölfmonatigen Laufzeit wählen. Anleger, die ihr Vermögen über einen längeren Zeitraum nicht benötigen, können alternativ auch Anlagekonten mit einer fünf- oder sechsjährigen Laufzeit wählen. Die Zinsen steigen dabei in der Regel mit der Laufzeit, so dass Anleger mit längeren Laufzeiten auch eine höhere Rendite erzielen können.

Was bei der Anlage zu beachten ist

Festgeld gehört heute bei nahezu allen Banken zum Angebot. Allerdings finden sich mitunter erhebliche Unterschiede, weshalb Anleger vor dem Abschluss einen Vergleich durchführen sollten. So bieten einige Banken die Anlage bereits ab einer Summe von nur 500 Euro an, bei anderen Instituten hingegen müssen Anleger einen Mindestbetrag von 10.000 Euro bereitstellen, um die terminierte Anlage nutzen zu können. Ebenfalls unterschiedlich sind die vereinbarten Zinssätze, die sich zum einen am Leitzins der Zentralbank, zum anderen aber auch an der Geschäftspolitik der jeweiligen Bank orientiert. Insbesondere Direktbanken können hier häufig höhere Zinssätze bieten, was auch im Vergleich deutlich wird.

Letztlich unterscheiden sich die Angebote auch bei der Zinszahlung. Bei Termingeldkonten mit einer Laufzeit von weniger als einem Jahr erfolgt die Zinszahlung in der Regel am Ende der Laufzeit, bei mehrjährigen Festgeldern werden die Banken die Zinsen zum Ende des Kalenderjahres oder zum Ende des Anlagejahres überweisen. Einige Institute schreiben die hierbei verdienten Zinsen dann sogar dem Festgeldkonto gut, so dass Anleger einen Zinseszinseffekt erzielen können.

 
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